Lenins Tod. Eine Sektion. Psychiatrie, Pathologie und Propaganda

1924 starb der Gründer der Sowjetunion, Wladimir I. Lenin. Unter den Ärzten, die an sein Krankenbett gerufen wurden, war auch der Hamburger Neurologe Max Nonne. Bis zu seinem Tod ein angesehener Mediziner. Dabei war er nicht unumstritten – seine Behandlung psychisch erkrankter Soldaten im 1. Weltkrieg glich eher Folter. Und sein Gutachten, dass die Euthanasie der Nationalsozialisten legitimierte, blieb sehr lange nach dem Krieg unbeachtet. Mit dem Medizinhistoriker Philipp Osten tauchen wir ein in die Ausstellung ‚Lenins Tod‘, die aktuell im Medizinhistorischen Museum Hamburg am UKE zu sehen ist.

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Der Weg zur Wunschschule

Immer wieder geraten sogenannte Brennpunktschulen in die Schlag­zeilen. Nach kurzem Medienrummel und Ad-hoc-Verbesserungen kehrt oft schnell Ruhe ein. Doch das System der Schulplatzvergabe führt notwendig zur Segregation der Schüler und zur Segregation der Schulen.

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Abgeschoben in Ruinen – Die Debatte um syrische Geflüchtete in Deutschland

Wenige Stunden nach dem Sturz von Assad in Syrien wurden sie laut – die Stimmen, die die sofortige Rückführung von Geflüchteten aus Deutschland verlangten. Von den Grünen bis zur SPD- von überall her brandete die Debatte um die syrischen Geflüchteten auf. Im Gespräch mit Svenja Borgschulte von ‚Adopt a Revolution‘ schauen wir nach Syrien. Wie ist die Situation vor Ort im Land? Welche Hoffnungen und Sorgen gibt es? Und was macht die Debatte in Deutschland mit den Menschen, die vor Krieg und Terror geflohen sind? Die hier vielfach schon heimisch geworden sind.

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Blinder Hass

Immer wieder kommt es bei Blind Dates zu Gewalt gegen schwule Männer. Bundesweit berichten Beratungsstellen und Vereine von Vorfällen wie dem, der sich jüngst in Lüneburg ereignete.

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Brandanschlag in Rostock

Screenshot

Zwei Mal innerhalb von sechs Wochen gab es einen Brandanschlag auf die queere Kneipe »B Sieben« in Rostock. Die Täter sind unbekannt, doch Beobachter verweisen auf eine wachsende rechtsextreme Jugendszene in der Stadt.

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Jüdisches Leben in Deutschland nach dem 7. Oktober – Eine Bestandsaufnahme

Jüdisches Leben war und ist in Deutschland nie sicher. Nach dem 7. Oktober häufen sich jedoch die antisemitischen Übergriffe. Gefragt sind politische Konzepte, die den um sich greifenden Antisemitismus endlich als Gefahr ernst nehmen. Gefragt ist aber auch die gesamte demokratische Gesellschaft. Mit Viktoria Ladyshenki – Geschäftsführerin der jüdischen Gemeinde Schleswig-Holsteins – spreche ich über jüdisches Leben in Deutschland vor und nach dem 7. Oktober.

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Die Zäsur

Der 7. Oktober hat tiefe Spuren in der jüdischen Gemeinschaft in Deutsch­­land hinterlassen. Vermehrt wird über Auswanderung nach­gedacht, manche äußern sich aber auch optimistisch. Eine Bestands­­aufnahme.

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