Max Traeger spaltet die Geister. Vor allem in der Gewerkschaft GEW. Die gewerkschaftseigene Stiftung trägt seinen Namen. Zu Recht? Oder muss man die Stiftung umbenennen, weil Max Traegers Rolle in der NS-Zeit doch nicht so ganz sauber war? Im Gespräch mit Hans Peter De Lorent und Stefan Romey gehen wir der Sache auf den Grund. Beide haben im Beltz-Verlag Bücher mit sehr unterschiedlichen Positionen zu der Frage publiziert.